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Der Biber stürzt sich in die Arbeit und bemerkt gar nicht auf wie sinnlos manches ist, was er tut. Er hinterlässt Chaos und es passieren sogar einige schlimme Unfälle. Erst als er selbst das Opfer seiner Arbeitswut wird, kommt er ins Grübeln und besinnt sich auf das wirklich Wichtige im Leben. Ab 4.

Fleißig ist der Biber, aber auch ein bisschen rücksichtslos: Beim Bäumefällen landet ein Stamm auf dem Kopf des Bären und am Bein des Elchs nagt er, obwohl der doch eigentlich sein Freund ist. Er tut dies nicht böswillig - er ist nur so arbeitswütig, dass er es einfach nicht bemerkt. Gleichzeitig sind all seine Dämme undicht und der Wald sieht aus wie ein Schlachtfeld. Erst als der Biber sich eines Tages selbst verletzt und ins Krankenhaus muss, kommt er ins Grübeln. Er beschließt sich zu bessern, entschuldigt sich bei seinen Freunden, hilft zu Schaden gekommenen Tieren, pflanzt neue Bäume und bringt seine Dämme in Ordnung. Und letztendlich beschließt er, nicht mehr so viel zu arbeiten und stattdessen lieber mehr Zeit mit seinen Freunden zu verbringen oder einfach mal eine Pause einzulegen. Witzig wie auch schon die Vorgänger ("Trau dich, du Elch", ID-B 18/11, und "Der große Bär", BA 8/10). Oldland liefert erneut seine charakteristischen Illustrationen - schnörkellos, flächig und plakativ in Grün- und Brauntönen. Könnte auch als Parabel für Burn-out gefährdete Erwachsene dienen. Bitte unbedingt kaufen!