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Erzählungen aus dem modernen Tokio: Intelligenten, sensiblen, durchaus "normalen" Zeitgenossen widerfahren unerklärliche, surreale Dinge.

Weitere Neuauflage eines Werks von dem inzwischen einem breiten Publikum bekannten japanischen Autor (vgl. zuletzt "Wie ich eines schönen Morgens im April das 100 %-ige Mädchen sah": BA 7/07). Zu dem bei uns zuerst 1995 erschienenen Band (vgl. BA 12/95) schrieb Ch. Chatrath: " ... spielen seine Erzählungen - 8 wurden für den vorliegenden Band ausgewählt - meist im Tokio der Gegenwart. Seine Protagonisten sind intelligente, sensible, aber durchaus "normale" Zeitgenossen, denen unglaubliche, unerklärliche Dinge widerfahren: Ein Elefant verschwindet spurlos aus einem Zoo, ein junger Mann überfällt in einem Anfall von rasendem Hunger eine Bäckerei, doch der Bäcker leistet keinen Widerstand, zwingt den Räuber lediglich, mit ihm gemeinsam die geliebte Wagner-Musik anzuhören u.a. Die Helden begegnen mitten im Alltag dem Surrealen, weil sich in ihren Köpfen ein "fataler blinder Fleck", eine Art verloren gegangene unterirdische Welt befindet. Für literarisch interessierte Leser".