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Erster Band einer Trilogie, die Leben und Sterben eines HIV-Infizierten und einer drogenabhängigen Prostituierten aus der Sicht einer gutbürgerlichen Freundin der beiden beschreibt. Die 17-jährige Jessica Koch (und Autorin) verliebt sich in den glamourösen, blendend aussehenden Deutschamerikaner Danijel, ohne zunächst zu ahnen, dass er HIV-positiv ist und mit Freundin Christina, einer drogensüchtigen Prostituierten zusammenlebt, mit der ihn ein allerdings unerotisches Verhältnis verbindet. Die Gemeinsamkeit der beiden liegt in einer traumatischen Kindheit, beide wurden vom Vater missbraucht, wobei Danijels Vater besonders sadistisch geschildert wird. Beide wünschen sich ein normales Leben, aber der Kampf gegen Sucht und Krankheit ist aussichtslos. Nachdem Christina an einer Überdosis gestorben ist, bricht bei Danijel Aids aus. Diese bald nach Danijels Tod geschriebene autobiografische Erzählung verbleibt der damaligen Jugend der Autorin entsprechend auf gewissem naiven, daher authentisch erscheinendem Niveau und kann so etwa gerade Jugendliche ansprechen.