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Roman einer behüteten Kindheit in einem Cottage in den Cotswolds nahe London, die nach dem Suizid des Sorgenkinds der Familie jäh zerbricht. Aus verschiedenen Handlungssträngen wird deutlich, was sich im Vorborgenen lange anbahnte und warum niemand darüber sprechen konnte.

Roman einer behüteten Kindheit, deren Zerstörung sich lange Zeit anbahnt, bis sie sich schließlich an einem Ostersonntag unabänderlich vollzieht. Er besteht aus mehreren Handlungssträngen, die zwischen 1986 und 2011 spielen. Darin kommen verschiedene Familienmitglieder zu Wort. Die Familie lebt in einem idyllischen Cottage in den Cotswolds. Die 4 Kinder werden von der Mutter Lorrie umsorgt. Sie will ihnen die bestmögliche Kindheit verschaffen, weil ihre so traurig verlief. Das zeigt sich vor allem im Suchen der Ostereier, das zu einem Ritual wird. Doch obwohl sich alle nahe sind, bewahrt doch jeder seine kleinen Geheimnisse. Und Lorrie lässt das Haus vermüllen. Die Idylle zerbricht, als das Sorgenkind der Familie sich ohne Erklärung erhängt. Danach ziehen die Kinder aus und die Eltern trennen sich. Erst nach dem einsamen Tod der Mutter kommt die Familie wieder zusammen und erfährt aus den E-Mails der Mutter an einen Freund den Grund des Suizids. Berührender und spannender Roman der Autorin (vgl. ID-A 22/13) mit differenzierten Figuren und voller echter Gefühle (Hörbuch, s. ID-A 30/15). Gern empfohlen.