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Gegen ihren Willen wird Renée, deren Eltern offenbar einem Ritualmord zum Opfer gefallen sind, auf das Gottfried-Institut geschickt, eine außergewöhnliche Privatschule mit strengen Gesetzen. Aber was will man hier vertuschen und warum kann Dante ihr seine Liebe nicht wirklich zeigen? Ab 14.

Nach der unaufgeklärten Ermordung ihrer Eltern wird Renée (16) von ihrem Großvater, den sie bisher kaum kannte, aus der vertrauten Umgebung herausgerissen und auf das Gottfried-Institut geschickt, eine ungewöhnliche Privatschule mit strengen Gesetzen. Nach und nach erschließt sich Renée eine Welt, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Auch hier hat es mysteriöse Todesfälle gegeben, die Parallelen zum Tod ihrer Eltern aufweisen und die offensichtlich vertuscht werden; die lateinische Sprache, häppchenweise in den Text eingeflochten, spielt eine merkwürdig wichtige Rolle; Dante, der in Renée verliebt ist, fühlt sich stets so kalt an und verweigert ihr standhaft einen Kuss; was ist der Gottfried-Fluch? Beharrlich, unerschrocken und couragiert kommt Renée allmählich den Zusammenhängen auf die Spur, findet eine Verstrickung ihres Großvaters mit der Schule heraus, setzt sich mit Untoten, Plebejern, Tod und Unsterblichkeit auseinander. Zuletzt siegt dennoch die Liebe. Ein spannend und intelligent geschriebener Schmöker, den man nicht aus der Hand legen mag. Augenfreundliches Schriftbild. Breite Empfehlung!