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Eine Amateurdetektivin macht Tempe Brennan auf ein seit Jahren verschwundenes Mädchen aufmerksam, dessen Knochen angeblich namenlos in ihrem Institut lagern. Tempe stellt fest, dass seit damals auch ein junger Mann aus derselben Kirchengemeinde nicht mehr gesehen wurde. Tempe Brennans 18. Fall.

Die forensische Anthropologin Tempe Brennan steckt in einem privaten Dilemma: Detective Ryan hat ihr endlich einen Heiratsantrag gemacht; doch aus Angst, nach einer gescheiterten Ehe erneut enttäuscht zu werden, schiebt sie die Entscheidung vor sich her und stürzt sich stattdessen enthusiastisch auf einen neuen Fall: An einem Aussichtspunkt in den Bergen wurden menschliche Knochen entdeckt. Sind es die sterblichen Überreste einer jungen Frau, die vor mehreren Jahren spurlos verschwand? Tempe stößt bei der Familie des Mädchens, die einer strenggläubigen Sekte angehört, auf eine irritierende Mauer des Schweigens ... Ein spannender Krimi um geistige Behinderung, Exorzismus und die Frage, ob ein Opfer zugleich auch Täter sein kann; wesentlich stärker als zuletzt "Knochen lügen nie" (ID-A 8/15) oder "Totengeld" (ID-A 50/13), mit einer wohltuenden Konzentration auf das Wesentliche, ohne unnötig viele blutige Leichen und, ja, auch mit einem privaten Happy End (Hörbuch s. ID-A 7/16)! Allen Bibliotheken wärmstens empfohlen.