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Offen und berührend erzählt die junge Autorin von ihrem Leben mit Grand-Mal-Anfällen, der stärksten Form epileptischer Anfälle. Trotz aller Widrigkeiten verliert Sarah Elise Bischof nie ihren Mut und folgt mit Humor ihren Träumen.

1984 erlitt die Autorin ihren 1. epileptischen Anfall, seitdem lebt die heute 30-jährige Kulturwissenschaftlerin mit den sogenannten Grand-Mal-Anfällen. In ihrer romanhaften Biografie erzählt Sarah Elise Bischof offen und berührend davon, wie die aus dem Nichts auftretenden Anfälle ihr berufliches als auch privates Leben seitdem komplett verändert haben. Sie erzählt von den körperlich sehr anstrengenden Nachwirkungen der Anfälle, von falschem Mitleid und Ressentiments, aber auch von der liebevollen Unterstützung, die sie stets von ihrer besten Freundin Lena erhält. Trotz aller Widrigkeiten behält die Autorin ihren Humor und berichtet nachvollziehbar von ihren Gefühlen, Träumen und Wünschen. Im Mittelpunkt ihrer Erzählung steht auch das Beziehungsleben mit seinen Höhen und Tiefen. Insgesamt eine authentische Biografie einer starken, jungen Frau, die Betroffenen Mut macht und Laien nahe gehen wird. Auch wegen des zugänglichen Schreibstils ist der Titel für eine breite Leserschaft geeignet. (1)