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Im Jahre 2004 fällt die damals 36-jährige Verwaltungsbeamtin aus Preetz, die im 5. Monat schwanger war, nach einer Gehirnoperation 5 Jahre ins Wachkoma. Ihre Tochter wird per Kaiserschnitt geboren. Ein langer Weg beginnt, in dem sie dank guter Pflege und starkem Willen wieder ins Leben zurückkehrt.

2004 verliert die 36-jährige Verwaltungsbeamtin aus Preetz, die im 5. Monat schwanger ist, beim Walken das Bewusstsein. Im Krankenhaus wird sie zum 3. Mal in 13 Jahren wegen eines Aneurysmas operiert und verbleibt 5 Jahre lang im Wachkoma (anhaltisches Syndrom). In diesem gemeinsam mit einer Journalistin erstellten Aufarbeitungsbuch schildert sie, wie es ihr in dieser Zeit erging. Deutlich wird ein langsamer Prozess, in dem sie immer mehr wahrnimmt und dank guter Betreuung und ihres starken Lebenswillens schließlich wieder lernt zu gehen, zu sehen und zu sprechen. Dass sie unterdessen per Kaiserschnitt ihre Tochter Marie geboren hat, realisiert sie erst, als Marie 5 Jahre alt ist. Ein aufrüttelnder Erfahrungsbericht, in dem auch ihre Angehörigen (und deren großer Anteil an der Pflege) zu Wort kommen und ein tiefer Einblick in den wenig erforschten Zustand des Wachkomas gegeben wird. Bereits viel Medienecho. Neben "Eine Träne hat mich gerettet" (ID-A 30/14) von Angèle Liebig vielen Bibliotheken gern empfohlen. (2)