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Unabhängige Fortsetzung von "Die Madonna von Santiago". Eder, der heidnische Holzschnitzer, hat erkannt, dass er nach seiner Liebe Alazais suchen muss. Er trifft auf den tot geglaubten Lapetit. Gemeinsam mit einem Juden und einem Muslimen verfolgt er ihn auf dem Weg nach Santiago de Compostella.

Die baskische Autorin spannender historischer Romane (s. BA 2/06, 3/05) hat eine unabhängig zu lesende Fortsetzung ihres letzten Romans "Die Madonna von Santiago" (BA 7/07) geschrieben. In Nordspanien treffen im 13. Jahrhundert Menschen zusammen, die mit Robert Lepetit in Kontakt gekommen sind. Er ist der gefürchtete Inquisitor, der wegen seiner besonderen Grausamkeit aus dem Orden der Dominikaner ausgeschlossen wurde. Er verfolgt sein wahnsinniges Ziel, dem neuen Messias den Weg zu bereiten. Dabei schreckt er vor keinem Verbrechen zurück. Eder, der junge heidnische Holzschnitzer, hat seine Liebe zu Alazais erkannt und begibt sich auf die Suche nach ihr. Ein jüdischer Arzt ist durch Lepetit aus der Bahn geworfen worden, ein muslimischer Apotheker ist in Gefahr, weil der Lepetit aus einem Orakel die Zukunft vorhergesagt hat. Alle begeben sich auf den Weg nach Santiago de Compostella, wo es schließlich bei Finis Terrae zu einem abschließenden Treffen aller Beteiligten kommt. Wieder ein fesselnd zu lesender, abenteuerlicher historischer Roman, der auch unabhängig vom Vorgängerband angeschafft werden kann.