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Im Januar 2009 erleidet die Journalistin Monica Lierhaus während einer OP eine massive Gehirnblutung, schwebt lange zwischen Leben und Tod. An ihren starken Einschränkungen von Bewegung und Sprache arbeitet die Sportmoderatorin seither mit eisernem Willen. Hier erzählt sie ihre Geschichte.

Sieben Jahre sind vergangen, seit das alte Leben der beliebten "Sportschau"-Moderatorin abrupt endete. Nach einer Hirn-OP 2009 kommt es zu Komplikationen. Die Prognosen waren denkbar schlecht. Doch Lierhaus überlebte, musste aber alles neu lernen - schlucken, essen, sich bewegen. Nun legt das "Stehaufmädchen" ein Buch über seinen langen und harten Weg vom "Deckengucker" zurück in einen halbwegs normalen Alltag vor. Alles kommt auf den Tisch: die mühsame, noch nicht abgeschlossene Bewältigung der Krankheit; die spektakuläre Trennung vom langjährigen Partner; die medial ausgeschlachteten "Fehltritte": der öffentlich in Szene gesetzte peinliche Heiratsantrag; der "Tabubruch", rückblickend auf die OP: "Ich glaube, ich würde es nicht mehr machen". Und dann der Neustart mit dem fortschreitenden Genesungsprozess und beruflich mit ihrer TV-Interviewreihe auf Sky. Dies alles ehrlich, nichts beschönigend und doch "die Herzen rührend". Wenn man auch ihren Promistatus als Promotions-Turbo einkalkuliert: Wer gelesen hat, was M. Lierhaus durchgemacht hat, muss diese Leistung zu schätzen wissen. Breites Medienecho.(1)