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1944: Familie Mendel hat ein relativ gutes Leben in einem Getto für Juden in Ungarn. Doch alles ändert sich plötzlich, als Soldaten verkünden, dass der Stadtteil schon am nächsten Tag geräumt werden soll. Für die Mendels beginnt eine Reise voller Grausamkeit, Schmerz, Angst und Ungewissheit. Ab 12.

Die Deportation reißt Hannahs Familie aus ihrem Leben hinein in eine grausame, skrupellose Welt der Gewalt: nach Auschwitz/Birkenau. Das Mädchen, dessen Leben der Musik gilt, soll als private Klavierspielerin des Lagerkommandanten arbeiten. Nun muss sie mit den zerrissenen Welten kämpfen: der brutalen Lagerrealität und dem ruhigen Alltag im Haus des Kommandanten. Dabei befindet sich Hannah immer auf Messers Schneide. Doch als sie sich in den netten Sohn des Lagerführers verliebt, droht alles zu zerbrechen. - "Der Klang der Hoffnung" enthält die schonungslose und erschreckend real beschriebene Wahrheit des Konzentrationslagers Auschwitz: Gleich zu Beginn wird dem Leser die Brutalität der Zeit des Dritten Reiches vermittelt. 70 Jahre nach der Befreiung der Gefangenen durch die Rote Armee ist das Thema heute beinahe noch immer ungreifbar: Ich finde, Zail legt hiermit einen Meilenstein in der Literatur und fügt Erfahrungen ihres Vaters ein, der selbst deportiert wurde, den Terror aber überlebte. Die ernste und fesselnde Geschichte lässt mithoffen, mittrauern und auch mitleiden. Für alle Altersklassen ab 12.