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Peter hat in Mathe eine 5 im Zeugnis und sieht sich als Versager. Doch in den Ferien, bei seiner an ihn glaubenden Großmutter, gelingt es ihm, wieder Mut zu fassen ... Ab 8.

Peter fühlt sich als Loser, weil er im Zeugnis in Mathe eine 5 bekommen hat. Und als seine Eltern sagen, "er sei keine Leuchte", kann er sich nicht mal mehr auf die bevorstehenden Sommerferien freuen. Doch da ist noch seine Oma, die, wie Peter weiß, fest an ihn glaubt. Heimlich macht er sich also auf den Weg zu ihr und die beiden verleben sorglose und kreative Sommertage auf ihrem Bauernhof, bis sich Peters Eltern mit einem verständnissuchenden Entschuldigungsbrief melden. Erst nach längerem Zögern geht Peter auf ihr Versöhnungsangebot ein und tatsächlich kommt es zu einer sehr herzlichen Familien-Wiederversöhnung. Eine sehr einfühlsam und fantasievoll geschriebene Mutmachgeschichte von Jochen Weeber (geboren 1971), der noch vor seiner Tätigkeit als Schriftsteller als Lehrer gearbeitet hat (vgl. zuletzt den Erzählungsband "Apothekenbäume" mit kurzen Geschichten u.a. über Kindheit und das Erwachsenwerden, BA 10/07). Der vorliegende Titel bietet jungen Lesern viel Platz zum Kichern und ermutigt Kinder mit Schulproblemen, wieder an ihre Stärken zu glauben. Allen empfohlen.