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Fälle und Daten zum Zusammenhang zwischen denaturierten Lebensmitteln und unserer geistigen Leistungsfähigkeit und psychischen Gesundheit.

Mit seiner "Ernährungslüge" von 2003 (BA 11/03), der "vollständigen Taschenbuchausgabe" von 2005, jetzt der darauf aufsetzenden "vollständig überarbeiteten und aktualisierten Taschenbuch-Neuausgabe", trifft der einschlägig ausgewiesene Wissenschaftsjournalist (zuletzt "Tödliche Hamburger", ID-A 3/11) wiederum den Nerv der Zeitgenossen. Wenn auch mit neuesten Daten und Fällen angefüttert, sind Inhalt und Botschaft unverändert, aber weiterhin brisant. Es ist Grimms Verdienst, zum Thema Schadstoffproblematik mit spektakulären, immer belegten Recherchen als 1. auf die Neurotoxizität der industriell "verfeinerten" Ernährung aufmerksam gemacht zu haben, ihren unheilvollen Einfluss auf die Hirnchemie, unsere kognitiven Leistungen, unsere Psyche und unser Verhalten. Grimm weist die Zusammenhänge insbesondere nach für Krankheiten wie Depression, ADHS, Alzheimer, Parkinson. Wenn der Autor mit konkreten Maßnahmen auch geizt, muss die Schlussfolgerung wohl heißen: Es lebe der eigene Herd! Im Gleichschritt mit U. Pollmer (BA 12/06) & Konsorten: A. Sieck (BA 2/08), K. Oberbeil (BA 3/11), T. Bode (BA 11/10). (2)