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In Australien stößt Natalie inmitten alter Unterlagen auf ein kostbar erscheinendes Schriftstück, das einem ihrer Vorfahren gehört haben muss. Neugierig spürt sie der Geschichte dieser Antiquität nach und folgt den Spuren bis ins geheimnisvolle Burma.

Auch diese Geschichte der australischen Autorin, zuletzt von ihr besprochen "Das Leuchten der Orchideen" (ID-A 43/13), erzählt von einer Protagonistin aus Australien, die zufällig ein Familiengeheimnis entdeckt. Die junge Natalie hilft ihrer Mutter beim Umzug, als sie in einem Karton ein religiöses Schriftstück aus Burma findet. In den beiliegenden Briefen eines Ahnen, der nach dem 1. Weltkrieg als Fotojournalist in Burma unterwegs war, erfährt sie, dass der Urgroßonkel das Artefakt erwarb, jedoch starb, bevor er es den rechtmäßigen Besitzern zurückgeben konnte. Die Geschichte des Fundstücks und das Land faszinieren Natalie und machen auch den Leser neugierig auf Burma. Als Natalies junge Familie in Geldnöte gerät, muss sie sich entscheiden, ob sie die Antiquität verkauft, um ihre Geldsorgen zu beheben, oder ob sie das Objekt den rechtmäßigen Erben in Burma zurückgeben soll. Leider enttäuscht das Buch durch fehlende Spannung, flach gezeichnete Charaktere und langweilige Dialoge.