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"Legt endlich eure Masken ab", möchte Aidan den Leuten auf der reichen Spießerparty seiner Mutter am liebsten zurufen. Doch es gibt scheinbar kein Entkommen aus der oberflächlichen Welt, in die er hineingeboren wurde. Der Einzige, der wirklich für ihn da ist, ist Father Greg. Oder doch nicht? Ab 15.

Im Haus von Aidan und seiner Mutter laufen die Vorbereitungen für die große Weihnachtsparty: Hier werden Geschäftsbeziehungen geschlossen, höfliche Gespräche geführt und mit einer aufgesetzten Fröhlichkeit gefeiert. Die Reichen der Stadt sind unter sich. Aidan möchte dem ganzen Rummel am liebsten entfliehen. Seit sein Vater weggezogen ist und seine Mutter, um sich von ihren Depressionen abzulenken, nur noch auf Partys herumtanzt, fühlt er sich einsam und im Stich gelassen. Der Einzige, der sich für ihn Zeit nimmt, ist Greg, der Pater der örtlichen Kirche. Doch ist die Zuneigung des Pfarrers wirklich so ehrenvoll, wie Aidan es gerne hätte? Und was ist mit den Missbrauchsfällen, die der Kirche vorgeworfen werden? War er etwa auch einer von denen? Aidan fällt in ein dunkles Loch, aus dem ihn nur noch seine neuen Freunde Mark und Josie befreien können. Erzählt wird die Geschichte eines orientierungslosen Teenagers, der inmitten der aufgesetzten guten Laune seiner Mitmenschen mit schweren Problemen zu kämpfen hat. "Aidan" fesselt den Leser von der 1. Seite: sozialkritisch, spannend und absolut lesenswert!