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Hector ist irgendwie unzufrieden. Die Kinder sind groß, Clara geht ganz in ihrem Beruf auf, seine Praxis langweilt ihn ein bisschen, und auch sonst fühlt er sich nicht wohl. Hat er die berühmte Midlife-Crisis? Als er angefängt, seinen Freund und Kollegen François zu konsultieren, lernt er dessen bezaubernde Nichte Ophélie kennen.

Nach "Hector und das Wunder der Freundschaft" (BA 11/10) ein neuer Roman um den Psychiater Hector. Dieser ist samt seinen Patienten mittlerweile in der Mitte des Lebens angekommen. Pünktlich um die 40 stellt sich beim Großteil seiner Kundschaft die Midlife Crisis ein, und auch Hector beginnt zu grübeln: Wie zufrieden ist er eigentlich selbst mit seinem Leben? Er beschließt, François zu konsultieren, einen alten Freund und Kollegen, der prompt Burn-out und Midlife Crisis bei ihm diagnostiziert und ihn mit Gesprächen in guten Restaurants therapiert. Außerdem lernt Hector Ophélie kennen, die Enkelin von François, die ausgesprochen attraktiv ist, sehr zum Kummer von Hectors Frau Clara. Während Hector mit sich selbst und seinen Patienten beschäftigt ist und nebenbei eine kleine Affäre mit Ophélie beginnt, reist Clara nach New York, wo sie ihrerseits einen alten Bekannten wiedertrifft. Muss Hector nun um seine Ehe fürchten? Ein gefällig zu lesendes Buch über die Fragen in der Mitte des Lebens. Wie bei allen Büchern der beliebten Hector-Reihe wird auch hier mit großer Nachfrage zu rechnen sein.