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Die englische Hebamme, die in den 1950er-Jahren in den Docklands des Londoner East Ends unter schwierigsten Bedingungen Geburtshilfe leistete, beschreibt ihre Berufserlebnisse. 1. Band einer Trilogie und Vorlage zu einer erfolgreichen BBC-Serie.

"Call the Midwife" - "Ruf die Hebamme" oder "Ruf des Lebens" (Untertitel) ist der 1. Band einer erfolgreichen Trilogie und Stoff der gleichnamigen BBC-Serie, in der die junge Krankenschwester Jennifer nach ihrer Ausbildung in einem Nonnenkloster ihre Berufserlebnisse als Hebamme in den 1950er-Jahren beschreibt. Schauplatz: die Docklands des Londoner East End, wo sich das Leben der Arbeiter und ihrer Familien in Trümmerlandschaften mit Not, Elend, sozialen Verwerfungen, Kinderreichtum und -verwahrlosung, aber auch mit viel Solidarität, Lebensmut und fröhlicher Unverwüstlichkeit abspielt, kaum fassbar angesichts der harten Wirklichkeit. Zwar stehen die Geschichten der Menschen im Vordergrund, aber immer präsent ist ihre Tätigkeit als Hebamme und ihre Alltagsroutine bei Hausgeburten, die sie mit festem Gottvertrauen unter schwierigsten Bedingungen meistert. Worths Stil erinnert an Dickens: genau beobachtend und teilnahmsvoll. Für alle, die sich für Hebammen- und Sozialgeschichte interessieren; möglicherweise erweckt auch die TV-Serie Nachfrage, Hinweise auch im Netz auf Buch und Serie. (2)