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Meredith lebt nach dem Auszug ihres Mannes mit ihren beiden Kindern in einem heruntergekommenen Haus am Stadtrand von London frustriert vor sich hin. Ihr Zwillingsbruder entdeckt, dass er an Alzheimer erkrankt ist. Eine Gasexplosion im Nebenhaus rüttelt sie auf, sodass sie zu sich kommen.

Meredith (43) ist vor einem Jahr von Alastair, einem Professor für Astronomie, verlassen worden und lebt mit ihren Kindern Jemina (15) und Luke (11) in einem heruntergekommenen Haus am Stadtrand von London. In ihrem Kühlschrank schimmelt ein Joghurtbecher zur Erinnerung an den Abschied vor sich hin, obwohl alle sich zunehmend davor ekeln. Merediths Zwillingsbruder Jack, bei dem sich, wie bei ihrer dementen Mutter, ein Alzheimer-Gen bemerkbar macht, nimmt sich eine Auszeit und findet heraus, dass ihr tot geglaubter Vater in Schottland lebt. Jemina bändelt mit krassen Typen im Internet an. Luke wird in der Schule schikaniert, und Meredith gibt sich einer Leidenschaft für das Gärtnern hin. Auf dem Höhepunkt ihres Frusts explodiert im Nebengebäude eine Gasleitung. Dadurch rücken sie als Familie zusammen und verändern sich als Individuen, sodass unverhoffte Kräfte in ihnen freigesetzt werden. Eine mit rabenschwarzem Humor erzählte Familiengeschichte mit glaubwürdigen, skurrilen Figuren, die einen ans Herz wachsen. Nach dem Vorgänger "Unbekannt verzogen" (ID-A 16/13) breit empfohlen.