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In den Wirren des Krieges zwischen Habsburg und Frankreich wird Elisabeth, die an der Krankheit "Morbus Dei" leidet, entführt. Sie soll als Seuchenträgerin in die Festung Turin eingeschleust werden, damit die Franzosen siegen. Ihr Mann Johann sucht sie und wird sie befreien. Abschluss der Trilogie.

Die Kriegshandlungen zwischen Habsburgern und Franzosen haben zu Beginn des 18. Jahrhunderts Tirol erreicht. Die von der Krankheit "Morbus Dei" gezeichnete junge Elisabeth wird von einem verbrecherischen Franzosen entführt. Er will sie in die von den Österreichern gehaltene Festung Turin einschleusen. Dort würde sich dann die Seuche ausbreiten und zum Fall der Festung führen. Ihr geliebter Mann Johann, der sie damals in dem einsamen Tiroler Dorf gefunden hat (Band 1 s. ID-A 39/10, Band 2 hier nicht besprochen, zu beziehen unter ekz-Art.-Nr. 330.228.1), setzt mit seinen Freunden alles daran, sie zu befreien. Währenddessen nähert sich dem Dorf, in dem noch andere Ausgestoßene leben, ein Trupp Inquisitoren, die alle Krankheitsträger ausrotten sollen. Doch finden die unschuldigen Kranken Unterstützung und Johann gelingt es, in einem Kloster das Rezept eines Heilmittels zu finden, das vielleicht allen Linderung verschaffen wird. Auch der Abschlussband der Trilogie bietet ein genaues Zeitkolorit. Die Handlung ist spannend, die Liebesgeschichte anrührend. Überall verwendbar.