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1683: Die Hebamme Anna und ihr Geliebter Lorenzo fliehen von Wien aus in die Toskana. Dort, auf dem Weingut seines Vaters, wird Lorenzo nicht wie der verlorene Sohn empfangen, sondern steckt sofort in einer Mordsache. Fortsetzung von "Die Hebamme von Wien".

Weil sie eine Geburtszange benützt, was bei Todesstrafe verboten ist, müssen die Hebamme Anna und ihr Verlobter Lorenzo Wien überstürzt verlassen. Bei der Überquerung der Alpen stirbt ihre geliebte Tante, eine junge Gauklerin verblutet im Kindsbett. Deren Gefährte, der feurige Claudio, begleitet Anna und Lorenzo ein Stück auf der Reise, um plötzlich zu verschwinden. Vor Jahren hatte Lorenzo das väterliche Weingut in der Toskana heimlich verlassen, nun kehrt er mit Anna zurück, in der Hoffnung, dass die Jahre seinen Vater milder gestimmt haben. Ein Mord geschieht; der korrupte Richter Bartolotti will Lorenzo dafür hängen sehen. Anna setzt alle Hebel in Bewegung, damit das Gute siegt und ihr Geliebter zu seinem Recht kommt. Dabei hilft ihr Claudio, denn er hat gleich mehrere Rechnungen mit dem üblen Bartolotti zu begleichen. Die äußerst talentierte Autorin (zuletzt BA 8/10) weiß, wie man das Lesepublikum glücklich macht. Sie setzt die Abenteuer ihrer aus dem 1. Band (BA 2/09) beliebten Hebamme Anna fort, lässt einen Mord passieren und einen Ausgestoßenen sein Glück finden. Fazit: Unbedingt lesen!