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Annabell, alleinerziehende Mutter von 3 Kindern, hat finanzielle Probleme: In ihrem Haus sind zahlreiche Reparaturen nötig. Als sie bei der Bank um einen Kredit für die Sanierung bittet, gerät sie in einen Banküberfall und wird angeschossen. So reisen Mutter und Schwiegermutter an, um zu "helfen".

Annabell, Journalistin in Teilzeit und alleinerziehende, verwitwete Mutter von 3 Kindern, hat finanzielle Probleme: In ihrem Haus sind zahlreiche Reparaturen nötig. Als sie bei der Bank um einen Kredit für die Sanierung bittet, gerät sie in einen Überfall und wird angeschossen. Dafür wird ihr als gefeierter Heldin prompt der Kredit gewährt - und der Stress fängt an. Nicht nur, dass unfähige Handwerker das Haus in Beschlag nehmen und Annabells völlig haushaltsuntaugliche Mutter den Laden schmeißen will - plötzlich steht auch noch ihre Schwiegermutter mit eher generalstabsmäßigem Führungsstil vor der Tür. Außerdem meint Annabell, den Bankräuber erkannt zu haben, und wird sicherheitshalber von der Polizei überwacht. Dabei kommt sie dem attraktiven Kommissar Tobias Anders näher. Nach Jugendbüchern (zuletzt ID-G 7/12) und einigen Chick-Lit-Titeln (vgl. zuletzt "Der Montagsmann", BA 12/06) ist der Autorin trotz eher irreführendem Titel diesmal ein flotter, amüsanter und unterhaltsamer Frauenroman gelungen, der seine Leserinnen finden wird (vgl. auch Hörbuch in dieser Nr.).