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Eine Autistin und Erbin einer Thunfischfabrik, die sich den Tieren mehr verbunden fühlt als den Menschen, entwickelt humanere Methoden des Thunfischtötens und hat damit international Erfolg, bis sie in die Schusslinie militanter Tierschutzorganisationen gerät.

Karen ist Autistin und lebt an der mexikanischen Pazifikküste, wo ihre Familie eine Thunfischfabrik besitzt. Nach dem Tod ihrer Mutter übernimmt ihre Tante Isabelle das Erbe. Sie erkennt, dass die völlig verwahrloste Karen "andersartige Fähigkeiten" hat, fördert sie und bindet sie in das Familiengeschäft mit ein. Aber Karen fühlt sich den Tieren, besonders den Fischen, näher als den Menschen und verachtet die brutale Art des Thunfischabschlachtens. Sie beginnt humanere Methoden des Tötens zu entwickeln, rettet damit das marode Unternehmen und führt es zu internationalem Erfolg. Aber während sie auf der einen Seite wegen ihres ökologischen Handelns viel Lob erhält, gerät sie andererseits in die Schusslinie militanter Tierschutzorganisationen, die das Töten von Tieren generell bekämpfen. Ganz aus der Sicht von Karen erzählt, entwickelt sich eine außergewöhnliche Geschichte mit vielen Seitenhieben auf die widersprüchliche moderne Gesellschaft mit ihrer Globalisierung, der Öko-Welle und dem Streben nach immer mehr Profit. Ab mittleren Bibliotheken.