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Rosalie lebt seit der Trennung ihrer Eltern mit ihrer Mutter in Washington D.C., ganz in der Nähe der Großeltern. In ihrem von September bis Mai geführten Tagebuch erzählt sie lebendig, wie es ihr gelingt, Freunde zu finden und die neue Heimat zu erobern. Ab 8.

Die 8-jährige Rosalie ist nach der Trennung ihrer Eltern mit ihrer Mutter nach Washington D.C. gezogen, ganz in die Nähe der Großeltern. In ihrem - von September bis Mai - geführten Tagebuch berichtet sie lebendig von der schwierigen Zeit der Eingewöhnung, von neuen Erfahrungen und einem langsam wachsenden Heimatgefühl. Zum Glück helfen ihr die patenten Großeltern, ihre Mutter und ein verständnisvoller Lehrer über Kummer und Trennungsschmerz liebevoll hinweg. Eine neue Freundin tut ein Übriges. Am Ende entpuppt sich sogar ein besonders ungeliebter Mitschüler in einer brenzligen Situation - ein Pflege-Meerschweinchen ist entlaufen - als hilfsbereiter Kamerad. Die Ich-Erzählung ist eher ruhig, unspektakulär und realitätsnah. Die farbige Schilderung der Bräuche und Lebensumstände in den USA (z.B. Halloween, Weihnachten, Valentinstag) erlaubt zudem einen reizvollen Blick auf den amerikanischen Alltag. Als Reihentitel angelegt, kann der 1. Band mit der sympathischen, selbstbewussten Heldin für geübte Leserinnen überall angeboten werden.