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Der 18-jährige Schüler Arvo begeht Selbstmord und niemand versteht es. Als Mette Minde unter Lebensgefahr ermittelt, kommt sie einer zwischenmenschlichen Tragödie auf die Spur, die auch ihre Familie berührt, und deckt ein schier unvorstellbares Verbrechen auf. Unabh. Forts. v. "Ein Hauch von Mord".

Der Vater des 18-jährigen Arvo sitzt wegen Mordes an Arvos Mutter Marija in Haft. Arvo wird seitdem von Marijas Zwillingsschwester Liisa betreut. Nach einer Party begeht er in Gegenwart der gleichaltrigen Idun Selbstmord. Zeitgleich wird Iduns Zwillingsschwester Ylva, als sie Mette Mindes Zwillingssöhne Trym und Eirik hütet, von einer Jugendbande überfallen. Mette Minde, bekannt aus "Ein Hauch von Mord" (ID-A 1/14) und gerade in einer Ehekrise, vermutet Zusammenhänge und ermittelt. Dabei gerät sie in höchste Lebensgefahr, stößt auf ein düsteres Familiengeheimnis und deckt schließlich ein schier unvorstellbares Verbrechen auf. Ungleiche, familiär belastete Zwillingspaare aus 3 Generationen bilden den Kern des Romans. Was passiert, wenn neben dem dominanten der benachteiligte Zwilling, hier Eirik, Idun und Marija, einen abgrundtiefen Hass entwickelt, der unkontrolliert auf eine Katastrophe zusteuert? Es geht um ein latent überall, nicht nur bei Zwillingen, vorhandenes, zwischenmenschliches Problem, das bei entsprechender Konstellation jederzeit eskalieren kann. Brisantes Thema, spannend umgesetzt. Kaufen!