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Seit 100 Jahren leben die Poltergeistzwillinge gemeinsam mit ihrer Familie in einer fantastischen Villa im Wunderlichweg 13. Seit der Schlüssel in einem Panzerschrank liegt, hat kein Mensch das Haus betreten. Doch auf einmal taucht der rechtmäßige Erbe Frank Locke auf - und alles wird anders! Ab 8.

Pauli Poltergeist, so heißen die Zwillinge der quirligen Poltergeistfamilie, die seit 100 Jahren in der Villa Funkelstein haust. Mama Poltergeist ist mit Schreiben, der Papa mit Malen und die Kinder mit Unterricht in "Klamauk, Unfug, Spuk oder Poltern" beschäftigt, bis sich von einem Tag auf den anderen alles ändert. Frank Locke taucht auf, und will als rechtmäßiger Erbe ein Hotel aus dem fantastischen, alten Anwesen machen. - Susanne Lütje (u.a. Reihe "Radieschen & Co.", BA 4/10) serviert bestes Lesefutter. Ihre lebendigen Dialoge, die lautmalerischen Reime und Namen (z.B. Kanzlei Stoffel, Stuss & Stulle), die sie verwendet, und die unterschiedlichen Figuren - allen voran die resolute Mutter von Herrn Locke - machen aus dem 1. Band der als Reihe konzipierten Geschichte ein Vergnügen zum Vor- oder Selbstlesen. Poltergeister spielen auch bei J. Friedrich in "Bella und der Poltergeist" (BA 11/00) eine Rolle. Catharina Westphal hat den Schauplatz passend in Szene gesetzt, und zeigt die gutmütigen Poltergeister als runde, hellblaue Wesen, mit markanten Ohren und knubbeligen Nasen. Gerne empfohlen!