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Gibt es karmische Feindschaften? Agnes Feder, Juristin in einem Institut für künstliche Befruchtung, gerät in einen Strudel aus Mord, Gier und Machthunger und dabei auch selbst ins Visier der Polizei. Plötzlich bekommt sie Hilfe durch ihre Träume. Ist das Spuk oder sollte sie den Hinweisen folgen?

Eigentlich möchte Agnes Feder, Juristin in einem Institut für Embryonenforschung und künstliche Befruchtung in Wien, ein ganz normales Leben führen. Der 1. Schritt, sich von ihrem dominanten und egozentrischen Partner zu trennen, führt sie bereits in die richtige Richtung. Dann jedoch häufen sich die Todesfälle in ihrem Institut. Ausgerechnet ihr Ex-Partner übernimmt die Ermittlungen und versucht, sie wieder zu dominieren. Die Lage scheint aussichtslos, bis Agnes beginnt zu träumen, von Menschen, die ihr vertraut erscheinen, von Verrat und Liebe. Langsam beginnt sie sich zu fragen, wie sie mit den Personen in Verbindung stehen könnte. Und dann gibt es noch Siebert Thal, deren Anziehungskraft sie verwirrt. Das Buch beginnt als Beziehungsdrama und sensible Charakterstudie, die Todesfälle geraten später in den Vordergrund, auch der parallele Handlungsstrang der Träume erschließt sich erst nach und nach. Was zunächst unerwartet und mystisch erscheint, nimmt einen bald gefangen. Man lässt sich ein auf die Geschichte und sie reißt einen mit wie ein Strudel. Sensibel, gefühlvoll, packend und sinnlich.