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In ihrem 25. Abenteuer gehen die Zeitdetektive in Ägypten im Jahr 1356 v. Chr. der Frage nach, warum die bis heute bekannte Büste der Nofretete nur über ein Auge verfügt. Spannend erzählt und informativ, für Mädchen und Jungs ab 9.

Die Frage, wieso die bekannte Büste der Nofretete nur ein Auge hat, animiert die Zeitdetektive zu ihrer 25. Zeitreise (vgl. Lenk: "Der Fluch der Wikinger", in dieser Nr). Angekommen im Jahr 1356 v.Chr. ermitteln die Serienprotagonisten Kim, Julian, Leon und Katze Kija in Ägypten im nahen Umfeld des kaiserlichen Palastes. Und so lernen sie Thutmosis, den bekannten ägyptischen Bildhauer kennen, der als Schöpfer der berühmten Büste gilt, die heute im Berliner "Neuen Museum" ausgestellt ist. Im Rahmen der spannend erzählten Handlung, die sich reihentypisch aus einem Mix von historischen Fakten und Fiktion zusammensetzt, erfahren die Kids, dass Thutmosis wohl in Nofretete verliebt war, sie seine Neigung aber nicht erwiderte. Das fehlende linke Auge in der Büste könnte so eine Art Rache von Thutmosis an der Herrscherin gewesen sein. Diese Theorie findet sich auch in der Wissenschaft wieder. Die Mordanschläge auf Nofretete aber, von denen im Buch berichtet wird, entspringen allein der Fantasie des Autors. Reihentypisch spannend und informativ, mit Glossar und Geschichtsinfo im Anhang. Allen empfohlen.