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Ein Privatdetektiv und Kunsthändler muss es bei der Ermittlung des Mordes an einer Familie mit einer japanischen Verbrecherorganisation aufnehmen. 1. Fall für Jim Brodie.

Die Hauptfigur des Debütromans eines amerikanischen Autors, der mehr als 20 Jahre in Japan lebte, ist der Kunsthändler Jim Brodie in San Francisco, der in Tokio von seinem Vater Anteile an einer großen Detektivagentur erbte. Brodies japanische Frau starb unter mysteriösen Umständen. Als der Japanspezialist Brodie von der Polizei San Franciscos im Mordfall an einer japanischen Familie zu Rate gezogen wird, entdeckt er ein Schriftzeichen, das er auch schon beim Tod seiner Frau fand. Beauftragt von einem reichen Japaner macht sich Brodie auf die Suche nach den Mördern und stößt dabei auf eine Jahrhunderte alte Verbrecherorganisation, die rücksichtslos Rivalen umbringt. Brodie und seine junge Tochter geraten mehrfach in Lebensgefahr, bis die Killer (weitgehend) ausgeschaltet sind. Der Thriller gibt nicht nur gelungene Einblicke in die moderne und die traditionelle Kultur und Politik Japans, er ist auch der Auftakt einer vielversprechenden Reihe um Jim Brodie. Der handlungsreiche und spannende Roman, dessen Verfilmung geplant ist, kann auch einem Publikum ohne größeres Interesse für Japan empfohlen werden.